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Themen:
Vorsorge verstehen, KMU Nachfolgeplanung, Steuern sparen, Finanzplanung, Geld anlegen, Risiken absichern, Haus & Wohnen, Pensionierung planen, Lebensqualität & Erwartung"
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Wer seine Pensionierung nicht plant, geht ein grosses Risiko ein. Viele Menschen unterschätzen ihre Lebenshaltungskosten im Ruhestand und überschätzen die Höhe ihrer Rente. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihnen das nicht passiert. Hier sind 7 wichtige Fragen, die Sie sich vor Ihrer Pensionierung unbedingt stellen sollten!
Denken Sie vielleicht an eine Frühpensionierung? Können Sie sich das wirklich leisten? Viele Schweizer und Schweizerinnen träumen von einem vorzeitigem Ruhestand – müssen dann aber feststellen, dass eine Frühpension zu grosse finanzielle Nachteilebringen würde. Deshalb sollten Sie sich den Zeitpunkt Ihrer Rente gut überlegen.
Die Pensionskassen haben ihre Umwandlungssätze in den letzten Jahren stark reduziert. Viele Menschen erhalten deshalb viel weniger Rente als geplant. Denken Sie auch daran, dass sich bei einem Vorbezug der AHV-Rentedie gesamte Bezugsdauer reduziert. Bei einem Vorbezug um ein Jahr senkt sich die AHV-Rente um 6,8 Prozent und bei einem Vorbezug um zwei Jahre sogar um 13,6 Prozent. Erfahren Sie mehr
Sie sollten die Kosten für Ihren Lebensstandard im Alter durch regelmässige Einkünfte decken können. Rechnen Sie deshalb aus, wie viel Geld Sie als Pensionär tatsächlich benötigen – und ob das Einkommen aus AHV und Rente aus der zweiten Säule dafür ausreichend ist. Einkünfte aus vermieteten Immobilien sollten Sie dabei ebenfalls berücksichtigen.
Besonders wichtig ist hier: Unterschätzen Sie die Lebenshaltungskosten im Ruhestand nicht. Zwar fallen bestimmte Ausgaben mit dem Alter weg – dafür haben Sie mehr Zeit, Geld auszugeben. Vielleicht möchten Sie sich auch einen langersehnten Traum erfüllen? Endlich das Traumauto fahren, das Sie sich schon immer gewünscht haben? Oder ferne Länder bereisen?
Das Alter hat die Heiterkeit dessen, der seine Fesseln los ist und sich nun frei bewegt.
Beginnen Sie so früh wie möglich. Selbst jüngere Versicherte können bereits früh höhere Beträge in die Pensionskasse einzahlen – viele Pensionskassen bieten entsprechende Pensionspläne an. Das kann langfristig durchaus sinnvoll sein!
Viele Menschen planen ihre Pensionierung leider zu spät. Dann sind mögliche Einkommenslücken vor allem bei einer Frühpension kaum noch zu schliessen. Unsere Empfehlung? Starten Sie mit der Planung etwa zehn bis fünfzehn Jahre vor Ihrer gewünschten Pensionierung.
Tipp: Tätigen Sie Einkäufe in die Pensionskasse nicht im Zeitraum von drei Jahren vor der Pensionierung. Ansonsten müssen Sie die Steuerersparnisse beim nachfolgenden Kapitalbezug nämlich wieder zurückzahlen!
Eine Teilpensionierung kann aus steuerlicher Sicht attraktiv sein. Sie können Ihr Arbeitspensum zum Beispiel ab 60 Jahren auf 70 % reduzieren, mit 62 Jahren auf 40 % –und mit 65 in Rente gehen. So könnten Sie sich im ersten und zweiten Schritt 30 % Ihres Kapitals in der Pensionskasse auszahlen lassen; und ab 65 Jahren das restliche Kapital in Rentenform. Diese Staffelung bricht die Steuerprogression
Als Immobilienbesitzer mit ausreichend Einkommen können Sie die Hypothek auf Ihre Liegenschaft unter Umständen bereits frühzeitig reduzieren. Denken Sie dabei jedoch an die finanziellen Bedürfnisse im Alter und amortisieren Sie nicht um jeden Preis.
Ebenfalls nicht zu vergessen: Nach der Pensionierung wird es im Normalfall schwierig sein, die Hypothek aufzustocken!